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Mezzane di Sotto

STADTVERWALTUNG

Die Gemeinde Mezzane di Sotto liegt etwa 20 Kilometer von der Stadt Verona entfernt und umfasst die Ortsteile Castagnè und Mezzane di Sopra. Zahlreiche archäologische Funde belegen die antiken Ursprünge der Stadt, darunter Gräber, Bestattungsgegenstände, Münzen, Mosaiken und Putzfragmente. Im Laufe der Jahrhunderte diente Mezzane als Sommerresidenz für zahlreiche aristokratische Familien, die von der Schönheit der naturumgebenen Umgebung angezogen wurden.

Die Gemeinde Mezzane di Sotto ist etwa 20 Kilometer von Verona entfernt und umfasst auch die Ortsteile Castagnè und Mezzane di Sopra. Zahlreiche archäologische Funde wie z. B. einige Gräber und Grabbeigaben, Münzen, Mosaiken und Gipsfragmente zeugen von den antiken Ursprüngen der Gemeinde. Im Laufe der Jahrhunderte beherbergte Mezzane die Sommerresidenzen zahlreicher Adelsfamilien, die sich von der Schönheit des Ortes inmitten der Natur angezogen fühlten.

Der romanische Turm ist das Symbol der Gemeinde Mezzane di Sotto. Ursprünglich war es der Glockenturm der alten, davor stehenden Pfarrkirche und stammt aus dem 12. Jahrhundert.

Villa Giuliari Erbice wurde ab 1653 in mehreren Etappen und in verschiedenen Epochen erbaut. Im 15. Jahrhundert wurden die Vorhalle und der Turm fertiggestellt. Das Herrenhaus stammt hingegen aus dem 16. Jahrhundert; hier ist im großen Saal im Erdgeschoss ein Fresko von Paolo Farinati erhalten. Zur Villa gehörte auch das Oratorium von Sant'Anna im neugotischen Stil.

Villa Della Torre wurde über einem bereits existierenden Gebäude errichtet und erhielt ihre heutige Form im Laufe des 16. Jahrhunderts. In dem Gebäude kann man einen herrlichen allegorischen, mythologischen Freskenzyklus von Paolo Farinati und dessen Söhnen Orazio und Gianbattista bewundern, der von Alvise della Torre in Auftrag gegeben wurde. Besonders wertvoll sind auch die Stuckarbeiten von Bartolomeo Ridolfi. Im Außenbereich der Villa befinden sich ein botanischer Garten, die Überreste einer Orangerie und ein großer Fischteich.

Villa Maffei Benini ist heute der Sitz der Stadtverwaltung. Dieses elegante Gebäude aus dem frühen 18. Jahrhundert wurde 1706 von Graf Carlo Maffei erbaut. Das Innere der Villa ist mit wunderschönen Landschaftsmalereien verziert, die von dem Veroneser Künstler Andrea Porta stammen. Im Garten stehen zahlreiche Statuen und eine jahrhundertealte Magnolie.

Die Kirche Santa Maria Assunta mit ihrer Fassade im gotischen Stil befindet sich auf einer kleinen Anhöhe. Sie wurde zwischen 1871 und 1889 gebaut. Im Inneren der Kirche befinden sich Gemälde von Antonio Girola, Claudio Ridolfi, Giovanni Caliari und eine „Heilige Jungfrau auf dem Thron mit den Heiligen Paulus und Katherina“ des berühmten veronesischen Malers Girolamo Dai Libri.

Der Ortsteil Mezzane di Sopra ist nachweislich seit prähistorischen Zeiten bewohnt. Hier wurden zahlreiche Artefakte und versteinerte Überreste verschiedener Säugetiere, wie z. B. von Höhlenbären, gefunden, die im naturwissenschaftlichen Museum von Verona aufbewahrt sind. Auch die Ruinen zweier mittelalterlicher Burgen sind noch erhalten. Aus dem Jahr 1353 stammt das Gemälde der „Heiligen Jungfrau mit Sohn“ auf einem Kapitell in Via San Fermo, das von einem gewissen Domino Alemanus in Auftrag gegeben wurde.

Die Kirche der Hl. Firmus und Rusticus geht auf das 15. Jahrhundert zurück. Sie wurde 1766, im Jahr des Baus des heutigen Glockenturms, erweitert. Im Inneren der Kirche befinden sich Werke von Agostino Ugolini, Orazione Farinati und Sante Prunati; außerdem finden wir dort ein achteckiges Taufbecken aus rotem Marmor aus dem Jahr 1493, das von Bartolomeo da Massa geschaffen wurde, aber durch eine schlecht ausgeführte Restaurierung im 18. Jahrhundert Schaden genommen hat.

Das Kapitell von San Vincenzo Ferrari wurde 1897 errichtet und beherbergt in einer Nische die Statue des gleichnamigen Heiligen.

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